Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat die Einrichtung eines Beraterstabs angekündigt, der sich mit den psychosozialen Folgen der Corona-Pandemie-Krise beschäftigen wird. "Die Auswirkungen der Krise, von Verunsicherung über die eigene Gesundheit, bis hin zu Sorgen über die wirtschaftlichen und sozialen Folgen wirken sich belastend auf viele Menschen in Österreich aus", sagte der Minister:
Als Betroffenenvertretung und als Mitglied des Bundesbehindertenbeirates haben wir eine Einbindung in den Beraterstab erbeten. Dem wurde leider nicht nachgekommen. So stellen wir, der Verein Lichterkette, uns Partizipation NICHT vor.
Deshalb starteten wir eine Petition, bitte unterstützen sie uns, uns sichtbar zu machen und klar zu machen, dass Erfahrungsexpert*innen sehr viel zur Unterstützung bei der jetzigen Situation durch Peerarbeit beitragen können (z.B. durch Peerberatung oder in Selbsthilfeeinrichtungen, die natürlich ausgebaut werden müssen)
Hier gelangen sie zur Möglichkeit uns zu unterstützen : PETITION
Zur Info über Fakten und Zahlen: Hier eine Studie der Donau-Universität Krems, wonach die psychische Gesundheit vor allem von jungen Erwachsenen, wie auch die von Frauen, arbeitslosen Menschen und Alleinstehenden besonders unter den Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise leide. Dabei haben sich die sehr schwer depressiven Fälle im vergangenen Jahr laut der Studie verzehnfacht.
Комментарии