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Menschen mit Behinderungen im Katastrophenschutz

Auch der Verein Lichterkette beteiligt sich mit Expertise an der Kooperation des Österreichischen Behindertenrates mit Geoshpere (ehemalig ZAMG) Was sind die Gefahren für Menschen mit Behinderungen, wenn es zu Überschwemmungen, Murenabgängen und Stromausfällen kommt? Das sind immer wichtigere Fragen. Denn aufgrund des Klimawandels treten Starkregenereignisse und Hitzerekorde immer öfter und stärker auf. „Bei Angsterkrankungen sind manche Menschen in gewissen Notsituationen nicht mehr in der Lage sich zu bewegen“, so Brigitte Heller vom Verein Lichterkette. Schwere Panikattacken können die Gesundheit gefährdende Situation noch weiter verschlimmern. Dabei gilt: Je mehr Dinge im Notfall fehlen, desto größer die Panik. Eine gute Vorbereitung auf den Notfall hilft, um weder in Panik, noch in eine Angststarre zu verfallen. Zusätzlich lässt sich durch Resilienztraining erlernen, besser Ruhe bewahren zu können. Warnungen sollen klare Empfehlungen enthalten und zu Handlungen führen und vor Schaden bewahren. Brigitte Heller nennt ein Beispiel: „Bitte Medikamentenwarnung bei Hitze.“ Der Hintergrund zu diesem Wunsch ist: Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen verändert sich die Wirkung von Medikamenten bei starker Hitze. Eine Neueinstellung durch Arzt oder Ärztin ist dann oftmals dringend notwendig. Gesamter Artikel des ÖBR




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