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Was sind Skills? Wie können sie uns bei Panikattacken helfen?

SKILLS:

sind Fertigkeiten und Techniken, die du erlernen kannst, um mit bestimmten Situationen besser umgehen zu können. Warte nicht, bis dich z.B. die Panikattacke voll und ganz im Griff hat.

Es ist wichtig, genau auf deinen Körper zu hören; das ist für manche nicht leicht. Da wir in einer sehr schnelllebigen Zeit leben meinen wir, mithalten zu müssen. Und um

dies zu schaffen, werden die Zeichen, die unser Köper sendet, ignoriert und weggeschoben. Bis es kracht. Bis es einem den Boden unter den

Füßen wegzieht. Nur: Wann hat das Ganze begonnen? Daher ist es gut, wenn wir wieder auf unseren

Körper hören - also achtsam sind.

ACHTSAM:

Lebe im Moment. Sich selbst und den Augenblick annehmen.

Wenn ein Vogel singt, höre ihm genau zu. Vielleicht siehst du ihn auch.

Welche Farben hat der Vogel?

Wenn du dir Zähne putzt, wie fühlt sich deine Zahnbürste an? Ist das Wasser warm?

Stehst du auf beiden Beinen oder nur auf einen?

Wenn du Kaffee trinkst, wie schmeckt er? Wie fühlt sich die Tasse an?

Es sind Dinge, die wir jeden Tag schnell erledigen und am Ende des Tages wissen wir oft gar nicht, wieviel wir geleistet haben.

Je achtsamer du wirst, desto:

1)weniger Stress erlebst du

2)besser wirst du deine Gedanken und Gefühle wahrnehmen

3)fokussierter und produktiver bist du im Alltag

4)mehr Einfluss hast du auf dein Leben

ATEMÜBUNG:

1.

Besinne dich auf den aktuellen Moment und nehme eine akzeptierende Haltung ein.

Sitze oder stehe mit aufrechtem Rücken und entspanne deine Schultern bewusst.

2.

Schließe deine Augen und lege deine Hand auf den Bauch.

3.

Richte deine volle Aufmerksamkeit auf deinen Atem:

Atme tief durch die Nase in den Bauch ein. Fühle, wie die Atemluft durch die Nase fließt,

mühelos in deinen Körper einströmt, dein Bauch sich weitet und die Luft sich in deinem Körper verteilt. Spüre beim Ausatmen, wie die Luft wieder aus dem Bauch herausfließt, die Bauchdecke sich wieder senkt und wie der Luftstrom durch deine Nase nach Außen strömt.

Nimm auf diese Art 10 bewusste Atemzüge. Stelle dir 1 bis 3 Mal am Tag mit deinem Handy

einen Wecker, der dich an den Atem-Anker erinnert.

Hier habe ich einen Link zum Reinhören für dich:


Auf der nachfolgenden Seite ist eine Spannungstabelle. Hier kannst du eintragen, wie es dir geht, wie du

dich fühlst und was du machen kannst, damit es dir besser geht. Diese wird jeden Tag anders aussehen.

Heute kann ich bei 5 mich mit Atmen besser fühlen und morgen mit einem Lavendelduft.

Das kommt ganz auf die Situation an.




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